Der perfekte Passwort-Merksatz
Wie finden Sie wirklich sichere Passwörter und was genau ist eigentlich ein Passwortmerksatz? Unser heutiger Beitrag soll Ihnen helfen, sichere Passwörter zu finden und Ihre Daten zu schützen.
Nur ein sicheres Passwort ist ein gutes Passwort
Gute Passwörter bestehen aus vielen Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Aber wie können Sie sich solche Passwörter einprägen, ohne sie zu notieren? Hier gibt es mehrere Varianten und schon sind wir beim so genannten Passwort-Merksatz. Sie können hierbei einen kompletten Satz als Passwort verwenden oder Sie leiten das Passwort aus dem Merksatz ab. Hier ein kleines Beispiel, welches Sie bitte nicht verwenden: "Immer abends gegen 21 Uhr gehe ich mit meinem Hund spazieren"
Variabel einsetzbar
Wenn eine App keine langen Passwörter akzeptiert, so können Sie, wie im nachfolgenden Beispiel, jeweils die ersten Buchstabe jedes Wortes aus dem Satz für die Passwortbildung nutzen. Mit unserem Beispielsatz: "Immer abends gegen 21 Uhr gehe ich mit meinem Hund spazieren" ergibt sich also folgendes Passwort: Iag21UgimmHs. Wichtig ist, dass das System einfach und reproduzierbar bleibt. Zwei-Faktor-Authentifizierung: Bitte beachten Sie: Wenn eine Anwendung die Zwei-Faktor-Authentifizierung unterstützt, so sollten Sie diese als zusätzlichen Schutz aktivieren.
Passwort-Fallstricke vermeiden
Generell gilt, dass Sie einfach zu erratende Begriffe oder Zahlen, wie einfache Wörter, Namen oder Geburtsdaten vermeiden sollten. Ebenso sollten Sie auf das Ersetzen von Buchstaben durch Zahlen oder Sonderzeichen – zum Beispiel B durch 3 ersetzen (per Fachjargon: leeten oder Leetspeak) verzichten. Zudem ist es nötig, je genutztem Dienst ein individuelles Passwort zu verwenden.
Sie haben das perfekte Passwort gefunden? Auf dieser Seite des Datenschutzbeauftragten Zürich finden Sie einen Passwortcheck.