Microsoft Cloud: CO2 negativ bis 2030
Das Wort Klimaschutz ist in aller Munde. Wissenschaftler sind sich einig: Die Welt hat ein gravierendes CO2-Problem. Microsoft setzt sich diesbezüglich hohe Ziele und will bis 2030 mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernen als ausstossen. Wie diese Ziele umgesetzt werden und was es dabei mit der nachhaltigen Cloud auf sich hat, erfahren Sie im heutigen Beitrag.
Erklärtes Ziel: CO2 negativ bis 2030
Mit einem Klima-Innovationsfonds, dem Mittel in Höhe von einer Milliarde US-Dollar zur Verfügung stehen und diesem 7 Punkte Programm will Microsoft seine anspruchsvollen Klimaziele bis 2030 umsetzen:
- Wissenschaft und Mathematik bilden das Fundament
- Verantwortung für die CO2-Bilanz übernehmen
- Investitionen in neue Technologien zur CO2-Reduzierung und CO2-Beseitigung
- Microsoft Kunden sollen weltweit dabei unterstützt werden, ihren CO2-Fussabdruck zu senken
- Jährlicher transparenter Nachhaltigkeitsbericht mit Dokumentation aller Fortschritte auf Grundlage von strengen und weltweit gültigen Berichtsstandards
- Klimafreundliche Politik und Unterstützung politischer Initiativen zur Beschleunigung der CO2-Reduzierung und der CO2-Entfernung aus der Atmosphäre
- Einbindung der Mitarbeitenden (Möglichkeiten schaffen, wie sich Mitarbeitende einbringen können)
► Lesen Sie in diesem Artikel mehr zum Thema, warum künftig mehr Energie bei gleichzeitiger Verringerung des CO2 Ausstosses benötigt wird.
Im folgenden Video wird der mathematische Ansatz erklärt, der hinter Microsofts Verpflichtung steht, bis 2030 klimaneutral zu werden.
Cloud for Sustainability
Mit der Cloud for Sustainability beschreitet Microsoft nun die nächste Etappe seines ambitionierten Nachhaltigkeitsplans. Als digitales Werkzeug ist die Cloud for Sustainability zur Analyse von CO2-Emissionen für Kunden und Partner als Public Preview verfügbar. Ferner präsentiert Microsoft eine Reihe von Innovationen, um seine Rechenzentren klimafreundlich aufzustellen. Das Ziel ist es, den Kunden nachhaltige Cloud-Lösungen zur Verfügung zu stellen. Diese 5 wichtigen Punkte stehen dabei im Fokus:
- Mit der Cloud for Sustainability können Nutzer zunächst mit Demo-Daten probieren
- Wasserverbrauch in Microsoft Rechenzentren mit Verdunstungskühlung bis 2024 um 95 Prozent reduzieren
- Rechenzentren mit klügerem Design sollen besser an Ökosysteme angepasst werden
- Das Project Zerix bringt die Forschung zu biologisch abbaubaren Kunststoffen, nachhaltigen Leiterplatten und Biobeton voran, um die Nachhaltigkeit von Rechenzentren zu verbessern.
- Nutzung der Zulieferkette für die Cloud zur Verringerung indirekter Emissionen
► In diesem Artikel werden die genannten Punkte zur Umsetzung des Klimazieles noch einmal ausführlich beschrieben.
Im Video wird verdeutlicht, wie die Microsoft Circular Centers dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zu erreichen, indem sie bis 2030 abfallfrei und kohlenstoffneutral sind.
Kennen Sie schon unser Cloud Readiness Assessment? Machen Sie jetzt den ersten Schritt in die Cloud und buchen Sie hier unseren halbtägigen, kostenlosen Workshop ►
Unser heutiger Beitrag bezieht sich auf Veröffentlichungen zum Thema Cloud & Klimaschutz auf news.microsoft.com